Survivalmagazin
Donnerstag, 3. September 2015
Ein Nervenzusammenbruch jagt den nächsten. Ich bin gerade sehr traurig und ängstlich, aber dann beruhig ich mich wieder, freue mich vielleicht sogar etwas.. Nur um dann wieder an einem Punkt anzusetzen der Verzweiflung verursacht. Pure Verzweiflung.
Monsti, ich liebe dich.

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 344 Strommännchen  mussten schon arbeiten
Traurig ist..
..wenn man zuviel Angst vor der Zukunft hat um die Gegenwart genießen zu können.

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 225 Strommännchen  mussten schon arbeiten
Dienstag, 18. August 2015
Wenn Snobs Wörter wären #1
Ranzenparty

grauenvolles Wort.
Erinnert mich an regnerische Samstagnachmittage am Kaffeetisch oder zwei Stunden in einem Wartezimmer voller hustender Menschen zu sitzen.

Ranzenparty.

Das klingt nach Nachmittagen im Kinder-Spieleparadies. Dort riecht es nach Schweiß, Plastikmüll und industriell hergestellte Süßigkeiten.
Wie aufgesetzte Freude klingt dieses Wort. Wie überfreundliche Kindergärtnerinnen, die ihre eigenen Kinder schlagen.
Im übrigen klingt dieses Wort auch wie der abgestandene Früchtetee im Kindergarten von damals, oder der Pfefferminztee im Hort. Als ob es denen weh getan hätte mal eine andere Sorte zu kaufen.

Shame.

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 208 Strommännchen  mussten schon arbeiten
Sonntag, 16. August 2015
Ich bin so müde. Gestern bin ich in den Klamotten, die ich tagsüber anhatte eingeschlafen und habe es nicht einmal geschafft die Bettdecke auseinander zu falten.

Es ist soviel passiert, aber eigentlich auch nichts. So viele Dinge gehen mir gerade durch den Kopf und es fühlt sich an, als wäre das Ventil aus dem die Buchstaben dringen nur sehr klein, sodass sich all meine Gedanken davor stauen und nur zögerlich hervor kommen.

Das Problem ist, dass ich immer noch nicht weiß, was mein Leben mir bringt. Was ich erreichen will. Was mein Sinn in diesem ganzen Wirrwarr aus Entscheidungen und Geschehnissen ist. Ich sehe einfach keine Möglichkeit darin. Keine Perspektiven in welche Richtung ich auch schaue.

In solchen Momenten wünsche ich mir ein Tier zu sein. Mich einfach meinen Instinkten folgend mit einem anderen Tier fortpflanzen, dann meine Nahrung jagen, einen Schlafplatz schaffen und ohne diese unerträgliche Qual des Wissens der Vergänglichkeit einzuschlafen.

Schön wäre es morgens aufzustehen und zu wissen das Sommerferien sind. Ich gehe zu meiner verstorbenen Oma und sie kocht diese Nudeln mit der leckeren Soße und ich rieche den Geruch vom Gasherd, höre auf dem Balkon das Zwitschern von Vögeln und spüre eine kühle Brise, während im Fernsehen eine Dokumentation über Tiere läuft.
Und wir haben Zeit, unendlich viel Zeit. Ich kann tausend Bilder malen an diesem Vormittag, hundert Sandburgen bauen und mit diesen winzig kleinen Legosteinen fünfzig neue Städte errichten und wieder abreißen.

Ich bin seit 829 Tagen online und sehe immer noch kein Land.

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 254 Strommännchen  mussten schon arbeiten
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