Survivalmagazin
Mittwoch, 21. Januar 2015
Artikel 72
Mon Amour hat gerade meinen Laptop und so ist es eventuell möglich, dass er durch Lesezeichen im Browser o.ä. an die Existenz dieses Bloggs gerät.
Tja, falls dem so ist möchte ich dich hier herzlich Willkommen heißen.
Hier geht es hauptsächlich darum, was fürn toller Typ du bist und da du mir oder irgendjemand anderem eh nicht glaubst wäre es gar nicht mal so schlecht das hier zu lesen.

Nun aber zurück zum Thema. Das Neue Jahr ist bis jetzt noch nicht wirklich besser als das Alte und ich bezweifel das sich daran in nächster Zeit etwas ändern wird.

Silvester war ziemlich genial. Wir haben vor der Hütte in einer Schubkarre Feuer gemacht und so gegen 6 angefangen zu singen. Das waren Lisa, Max, Lukas,Pascal und meineWenigkeit und wir haben Die Internationale, Flackerndes Feuere, How Many Roads, Wind of Change, He Ho Spann den Wagen an, Ich Trage eine Fahne und viel mehr gesungen bis es hell war. Wir haben den Morgen herbeigesungen.
Dann sind wir wieder in die Hütte und machten 2 Baguettes warm. Um halb 9 sind Max und ich zu ihm nach Hause gegangen und haben geschlafen.

Es sind seit dem 20 Tage vergangen und trotzdem war bis jetzt der schönste Moment in diesem Jahr als wir um das Feuer standen und gesungen haben. Wir haben alle so laut gesungen wie wir konnten ohne Angst das uns jemand hören konnte, wir wollten das uns jemand hörte. Es war egal ob man schief sang oder den Text nicht ganz konnte, wir sangen des Gefühls wegen. Es war ein großartiges Gefühl, in die Nacht hinauszuschreien und diese Melodien mit Menschen zu teilen die man mochte.

Jetzt, in den letzten Tagen wirkten alle ziemlich getsresst. Naja, eine Art Prüfung stand an, aber nachdem sie gestern vorbei war fiel kein bisschen Anspannung von mir ab und ich habe Angst, dass sich die Anspannung festgesetzt hat in mir und nie wieder geht. Das ich selbst nach dem Abitur angespannt sein werde. Und ich denke den anderen geht es dabei ähnlich.
Ich glaube wir sollten öfters den Morgen herbeisingen und uns unglaublich dabei fühlen. Irgendwie braucht man das ab -und zu, dieses singen und Schreien, als wäre das Lagerfeuer das einzige Licht und in der Finsternis um uns herum säßen Gespenster, die wir mit unserem Gesang vertrieben und der helle Streifen am Horizont ist der Morgen, das Leben, an dem wir nicht mehr die einzigen sind, an dem die Probleme und die Anspannung zurückkehren. Aber für diesen Augenblick singen wir und alles ist wundervoll.

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 200 Strommännchen  mussten schon arbeiten

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